Seite 98 der Ortschronik
(Text in lateinischer Schrift)



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so steht fest, dass auf dem umliegenden Lande viele Räubereien verübt wurden.3) Khamm behauptet dagegen steif und fest, dass die Fultenbachschen Annalen von einer Einäscherung des Klosters in dieser Zeit nichts überlieferten4), wohl aber davon, daß die benachbarte Ortschaft Baiershofen, wo ein schwedischer (soll wohl heißen französischer) Soldat von einem Jäger erschossen wurde, in einen Aschenhaufen verwandelt worden sei während man dem Kl[oster] F[ultenbach] auf die kniefälligen Bitten des Abtes hin und nach Bezahlung einer Brandschätzung habe Schonung angedeien lassen; freilich sei das Kloster um diese Zeit von diese Zeit von den Lauingern, fanatischen Anhängern der neuen Lehre, dreimal geplündert, wertvolle Bücher der Bibliothek verbrannt oder geraubt worden, ja sogar eine Holzstatue des heiligen Michael, des Schutzpatrons des

[woroauf sich die Fußnoten beziehen ist unklar]