Seite 103 der Ortschronik
(Text in lateinischer Schrift)



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chen und das Material verkauft, das Geld nahm das Kl[oster] F[ultenbach], das außerdem den Groß-, Klein-, Blut- und Obstzehnten einstrich.
Nun musste die Pfarrei von 1740 - 1803 (Sekularisation) vom Kloster Fultenbach aus vekariert werden.
Wie trotzdem das Kloster Fultenbach, ob wohl es seine Pflichten nicht erfüllte, die erfüllung der Plichten der B[aiershofener] verlang zeugte folgender Notiz. 1757. Mit gleicher Festigkeit behauptete der Abt gegenüber den Gemeinde Baiershofen die althergebrachten Rechte. Die Baiershofener waren von jeher etwas zur Renitenz geneigt gewesen und weigerten sich insbesondere im Winter 1757/58 ihre Verpflichtungen zum Fultenbacher Ziegenstadel das Brennholz zu fahren nichts mehr wissen. Als nun der Abt um sein Recht behaupten