Menschen in Baiershofen


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1. Die freiwillige Feuerwehr Baiershofen um 1900 vor dem Gasthaus zur Krone.

Das Bild ist als hochauflösende Version erhältlich. Leider sind die Abgebildeten namentlich nicht bekannt.

2. Fahnenweihe des Krieger- und Soldatenvereins 1923. Es handelt sich möglicherweise um die 50-Jahr-Feier.
Das Bild ist als hochauflösende Version erhältlich. Leider sind die Abgebildeten namentlich nicht bekannt.
Nach dem 2. Weltkrieg ließ der Krieger- und Soldatenverein Baiershofen (heute "Soldaten- und Reservistenverein") eine Bildtafel der 103 Kriegsteilnehmer des Dorfes anfertigen (davon 18 Gefallene und 6 Vermisste)

Viele Kriegervereine entstanden in Deutschland nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 zur Erinnerung an die gemeinsam verlebte Soldatenzeit. Laut Statut des "Bayerischen Veteranen-, Krieger- und Kampfgenossenvereins" von 1874 war das Ziel: "Stärkung der Treue für Kaiser, König und Vaterland und die Kräftigung des Bandes der Waffengemeinschaft und Kameradschaft" Mehr...

8. Zu den ältesten Bildern, die von Bewohnern Baiershofens gemacht wurden, dürfte das nebenstehende zählen. Es zeigt die am 18.Sept. 1832 (1822?) geborene Bauerstochter Maria Friedl (Hausnummer 39), die 1851 den Schmied Josef Finkel aus Wörleschwang heiratete. Um 1855.

9. Dieses ebenfalls sehr alte Bild zeigt vermutlich Familie Grüner, Hausnummer 13. Von links: Maria, Therese und Josef (Johann?) Grüner wahrscheinlich um 1860. Ein Sohn Michael (geb. 1859) lebte später auf Hausnummer 43.

10. Mitglieder der Familie Finkel und Fendt anlässlich einer Priesterweihe. Der Jungpriester (hinten in der Mitte) könnte der später bekannte Theologe Leonhard Fendt sein, der 1881 geboren und 1905 zum Priester geweiht wurde. Vorne in der Mitte sitzend der 1824 geborene und 1906 gestorbene Josef Finkel, ehemals Schmied auf Hausnummer 39, heute Dorfanger 47. Johann (Hans) Fendt. Der Junge links neben ihm ist Johann (Hans) Fendt (jun.). Die junge Dame rechts im weißen Kleid ist Maria Fendt (später verheiratete Baur). Ganz links Theresia Fendt.

11. Familie Finkel. Sitzend vorne in der Mitte (mit Stock) der Baiershofener Schmied Josef Finkel (1824-1906), Hausnr. 39, heute Dorfanger 47. Abgebildet ist auch sein Sohn Josef (geb.1855), der dort seinem Vater als Schmied nachfolgte. Er sitzt rechts, seine Frau, Theresia geb. Beck, sitzt vorne links. Beide hatten 16 Kinder, darunter 4 mal Zwillinge. Sieben Kinder starben früh.

13. Johann Nepomuk Matt (ordensgeschmückt) von Hausnummer 48 (vor 1884 auf Nr. 25) mit seinen Kindern ca. 1907. Der junge Mann in Uniform (2. von links) ist Franz Xaver Matt (1882-1963), der von 1924 bis 1925 Bürgermeister in Baiershofen war. Das Foto wurde (wie einige andere) von Frau Gisela Darling, geb. Matt, zur Verfügung gestellt.

14. Mitglieder der Familie Finkel im Garten des Anwesens Hsnr.39. Das Foto entstand im April 1930 zum 75. Geburtstag von Josef Finkel (* 1855), der mit seiner Frau Theresia (geb. Beck) in der Mitte sitzt. Hinten stehen Söhne und Töchter mit Ehegatten. Ganz rechts Andreas Finkel, der seinem Vater und Großvater als Schmied nachfolgte.

15. Anselm Bunk (sitzend) mit einigen seiner Kinder und Enkel. Das Foto entstand wahrscheinlich zu seinem 80. Geburtstag (1951) im Garten von Hausnr. 7 (heute Dorfanger 60, Hausname: "Anselm")

16. Bildtafel des Soldaten- und Reservistenvereins: Baiershofener Kriegsteilnehmer des 2. Weltkriegs. Dessen Vorsitzender, Raimund Miller, stellte die Tafel für ein Foto zur Verfügung. Früher hing die Tafel im Gasthaus zur Krone.

17. Bei der Einweihung des neuen Schulhauses Ostern 1958: Landrat Rau (damals gehörte Baiershofen zum Landkreis Wertingen) und Bürgermeister Ludwig Fendt (rechts) im Gespräch